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Erster MIG-geförderter Mast steht in Rheinland-Pfalz

WIR FÜCHSE errichteten in Lind den ersten MIG geförderten Mobilfunkmast in Rheinland-Pfalz. Von der Begehung über die Planung und Produktion bis zur Montage realisierten wir für die Vantage Towers AG, Funkmastbetreiber von Vodafone, eine schnelle und gut durchdachte Turnkey-Lösung. Die feierliche Einweihung des Mastes in Lind im Landkreis Ahrweiler fand in Anwesenheit von Digitalminister und wenig später zum Ministerpräsidenten gewählten Alexander Schweitzer und Ernst Ferdinand Wilmsmann, Geschäftsführer der Mobilfunkinfrastrukturgesellschaft mbH (MIG), statt, nachdem Vantage Towers im Januar des letzten Jahres den Förderbescheid für den Mast erhalten hatte.

Der rund 40 Meter hohe Schleuderbetonmast, geplant, produziert und montiert von FUCHS Europoles, schließt erfolgreich ein Funkloch und ermöglicht damit erstmals breitbandigen Mobilfunk in der Region. Der Mast ist so konzipiert, dass alle Mobilfunknetzbetreiber ihre Antennen anbringen können. Telefónica, Deutsche Telekom und Vodafone sagten ihre Nutzung bereits zu. Der LILA-Funkmast deckt ein bisher unversorgtes Gebiet von rund 190 Hektar mit 4G/LTE-Mobilfunk ab und verbessert die Mobilfunkverbindung in der Ortschaft Obliers, die vom Hochwasser 2021 im Ahrtal betroffen war. Zusätzlich versorgt sie rund 50 Haushalte und eine Straße mit Mobilfunk.

Bei der feierlichen Einweihung des Mastes war ebenfalls Ernst Ferdinand Wilmsmann, Geschäftsführer der Mobilfunkinfrastrukturgesellschaft mbH (MIG), zugegen, nachdem Vantage Towers im Januar des letzten Jahres den Förderbescheid für den Mast erhalten hatte. „Der Aufbau des Masts hat mich vor Ort sehr beeindruckt. Es zeigt sich, welche Herausforderungen im Mobilfunkausbau in schwierigem Gelände auftreten können. Deshalb freue ich mich umso mehr, dass der erste geförderte Mast in Rheinland-Pfalz nun steht. Jetzt ist es an den Mobilfunknetzbetreibern, schnell ihre Technik zu installieren, damit dieser ‚weiße Fleck‘ in der Mobilfunkverbindung Geschichte ist. Nicht zuletzt im Rückblick auf das Jahrhunderthochwasser 2021 kann Mobilfunk in ländlichen Regionen Leben retten“, so MIG-Geschäftsführer Ernst Ferdinand Wilmsmann.

Die Inbetriebnahme durch die Mobilfunknetzbetreiber ist für Herbst 2024 geplant.

Durch das Mobilfunkförderprogramm des Bundes unterstützt der Bund die Errichtung und den Betrieb des Masts für sieben Jahre. Nach Fertigstellung des geförderten Masts bringen die Mobilfunknetzbetreiber ihre Antennen zu günstigeren Konditionen an, um den „weißen Fleck“ auszuleuchten.

Bildrechte: Vantage Towers AG