FUCHS & Söhne Service GmbH
Wegscheid 1a
92334 Berching
Deutschland
Tel. +49 8462 348 97-50
Fax +49 8462 348 97-80
info@fuchs-soehne.de
Im Juni 2022 stellte FUCHS Europoles aus Neumarkt ein beeindruckendes Verkehrsinfrastruktur-Projekt außerhalb von Europa fertig. Neun Maste mit je 30 Metern Höhe wurden zum Hamad International Airport nach Doha geliefert. Diese Hochmastbeleuchtung sorgt nun für die Ausleuchtung des Taxiway Yankee. Die Montage der Turnkey-Lösung führten WIR FÜCHSE im hochsommerlichen Emirat Katar aufgrund hoher Temperaturen in der etwas kühleren Nacht durch.
So lassen sich die innovativen Nivatec-Absenksysteme von FUCHS Europoles beschreiben. Und dass diese weltweit überzeugen, zeigt das erfolgreich umgesetzte Projekt in Doha, Katar.
Insgesamt wurden für den Hamad International Airport neun Maste mit dem Absenksystem NivaLift M500 errichtet. Die jeweils dreiteiligen Stahlmaste erreichten das Luftfahrtdrehkreuz der Qatar Airways per Container, wo WIR FÜCHSE sie von 23 Uhr bis 9 Uhr morgens verbauten. Da es in den Sommermonaten in Katar Höchsttemperaturen von bis zu 50° C geben kann, entschied sich das Montageteam für eine nächtliche Installation. Eine Unterbrechung des Flugverkehrs war für die Montage nicht notwendig.
Die Flutlichtmaste mit absenkbaren Fluterbühnen fertigte FUCHS Europoles aus Stahl, da dieser Werkstoff deutliche Vorteile für dieses Projekt mit sich brachte. Bei einer Hochmastbeleuchtung aus Beton wäre in dieser Dimension der Transport aufgrund des höheren Gewichts deutlich unwirtschaftlicher. Eine Lösung aus glasfaserverstärktem Kunststoff war nicht möglich, da diese das Absenksystem sowie die Fluter nicht tragen kann.
Doch nicht nur während der Montage kann der Flugbetrieb non-stop weiterlaufen. Durch die innovative Funktion, dass sich die Flutlichtanlagen absenken lassen, ermöglicht das exklusive FUCHS Europoles System eine einfache und schnelle Wartung sowie Instandhaltung – ohne dass die Flughafenbetreiber währenddessen den Flugbetrieb einstellen müssten. Ganz ohne den Einsatz von Hilfsmitteln wie Hubsteigern lassen sich die Beleuchtungssysteme bequem und sicher herunterfahren und warten.
Der besondere Fortschritt liegt hier in der Steckerlösung für die Stromverbindung zwischen Mast und Fluterbühne. Das Kabel bleibt beim Absenken geschützt im Inneren des Mastes, während das System vom Strom getrennt wird. Nach der Inspektion fährt das Wartungsteam die Flutlichtanlagen nach oben, wo sie wieder an das Stromnetz andocken.