FUCHS & Söhne Service GmbH
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Die A93 bildet für die Oberpfalz – eine wirtschaftlich prosperierende Region im Osten Bayerns und in direkter Nachbarschaft zu Tschechien – eine Hauptschlagader für die Verbindung des Nordens mit der Boomtown Regensburg im Süden. Von dort führt die Autobahn weiter Richtung München. Wer hier unterwegs ist, möchte auch bei 5G auf der Überholspur sein.
Um die Verkehrsinfrastruktur mit der notwendigen und zeitgemäßen digitalen Infrastruktur zu koppeln, sind in bestimmten Abständen Mobilfunkmasten entlang der Autobahnen notwendig. Im Bereich der Gemeinde Zeitlarn, nördlich der Bezirkshauptstadt Regensburg, erhielt FUCHS Europoles daher den Auftrag der Deutschen Funkmast GmbH (DFMG), einen 40 Meter hohen Rahmenvertragsmast zu errichten.
Im Herbst 2020 schaltete der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger, sekundiert von seiner Gattin, der Regensburger Landrätin Tanja Schweiger, sowie Zeitlarns Bürgermeisterin Andrea Dobsch den Mast frei. Gemeinsam mit Dr. Jacobfeuerborn, dem CEO der Deutschen Funkturmgesellschaft GmbH (DFMG), erhielt er dabei im Gespräch mit dem geschäftsführenden Gesellschafter von FUCHS Europoles, Conrad Fuchs, Einblick in die smarte Produktionsweise der FUCHS Mobilfunkmaste.
Die Maste bei FUCHS Europoles werden nämlich im vorgespannten Betonschleuderverfahren hergestellt. Das heißt: Die Spiralen aus Bewehrungsstahl werden unter Spannung gesetzt, ehe der Beton in die Schalung gelangt. Bis zu 800 Umdrehungen in der Minute sorgen dafür, dass der Beton stark verdichtet wird. Das sorgt für eine schöne Oberfläche – vor allem sorgt dieses Verfahren aber für eine enorme Festigkeit. Zu dieser trägt auch der Effekt bei, der einsetzt, wenn der Stahl von seiner Vorspannung gelöst wird.
Der Betonmast für Zeitlarn entstand in einem einzigen, fugenlosen Stück, das immerhin 40 Meter hoch in den Oberpfälzer Himmel ragt. Für den Weg von der Produktionsstätte in Neumarkt war ein Sondertransport notwendig. Der Mast stellt eine Maßnahme dar, die sich schon heute durch die Verbesserung der Netzqualität auszahlt. Die Entwicklung von Zukunftstechnologien wie dem autonomen Fahren oder smarte Mobilitätskonzepte wird durch leistungsfähige digitale Infrastruktur erst möglich gemacht.
Mastneubau mit Antennenanlage und Technikeinheit