So geht Kita heute

Entlastung für Kommunen

Unkompliziert zur vollen staatlichen Förderung mit GÜ-Modell

Städte und Gemeinden profitieren von Planung und Ausführung aus einer Hand

Aufwand, Zeit und Geld sparen. Sicherheit bei Preis und Einzugstermin: Das sind die Vorteile, die Kommunen bei öffentlichen Neubauten aus dem Generalübernehmer-Modell (GÜ-Modell) ziehen können. Die VOB bietet diese Möglichkeit ausdrücklich. Bürgermeister Peter Bergler konnte damit nicht nur nach 15 Monaten Bauzeit insgesamt acht Kita-Gruppen fristgerecht an seine beiden Träger übergeben, sondern auch die volle Zuschussfähigkeit von Seiten der Regierung der Oberpfalz erhalten.

Diese effektive Hilfe für die Rathäuser findet sich in der VOB unter §5 Abs. 2 VOB/A. Danach können Kommunen statt eines komplizierten Geflechts von Einzelvergaben ihren Neubau auch als Generalübernehmer (GÜ)-Leistung ausschreiben – ohne dabei die Förderung für das Projekt zu gefährden. Voraussetzung dafür ist lediglich ein begründeter Antrag bei der zuständigen Regierung. Gründe gibt es mehr als genug – wie die Vorteile des GÜ-Modells zeigen.

§ 5 Abs. 2 VOB/A
Vergabe nach Losen, Einheitliche Vergabe

(1) ...

(2) 1Bauleistungen sind in der Menge aufgeteilt (Teillose) und getrennt nach Art oder Fachgebiet (Fachlose) zu vergeben. 
2Bei der Vergabe kann aus wirtschaftlichen oder technischen Gründen auf eine Aufteilung oder Trennung verzichtet werden.

Das bedarfsgerechte GÜ-Modell

Ein GÜ-Modell umfasst sämtliche Planungs- und Ausführungsleistungen aus einer Hand. Die Koordination der verschiedenen Gewerke, die vom kommunalen Bauamt schier kaum zu leisten ist, liegt nun beim GÜ. Das bedeutet vom ersten Entwurf bis zum schlüsselfertigen Hochbau samt der Gestaltung der Außenanlagen: Ein einziger Ansprechpartner ist der Kommune gegenüber verantwortlich, was Preis, Qualität und Fertigstellungstermin betrifft.

Die Firmenfamilie FUCHS bietet Kommunen durch langjährige Erfahrung darüber hinaus die Sicherheit, dass Plan und Ausführung dem tatsächlichen Bedarf der Gemeinde oder Stadt entsprechen sowie das pädagogische Konzept des Trägers widerspiegeln.

Gerhard Altmann, pixabay

„Ein weiteres Kriterium der tatsächliche Bedarf, der sich aus den Bedürfnissen der Gemeinde und dem pädagogischen Konzept ergibt. Das wissen die Kommunen und Träger am besten, und dieses Wissen greifen wir auf und setzen es in unseren Plänen um.“

Alois Scherer, Geschäftsführer bei der Firmenfamilie FUCHS

Bürgermeister Peter Bergler, Gemeinde Berg bei Neumarkt, zu seinen Erfahrungen mit dem GÜ-Modell

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Bei der Übergabe der Kita Berg herrschte bei Gemeinde, kirchlichem Träger, Eltern und Kindern große Begeisterung: Architekt Michael Zaschka vom Büro Nutz betonte, hier sei „viel Kita für wenig Geld“ entstanden.

GÜ-Modell auch für weitere öffentliche Gebäude möglich

Unser GÜ-Modell eignet sich auch hervorragend für den Neubau von Feuerwehrhäusern und Schulgebäuden.
Denn ab 2026 sind Kommunen gesetzlich verpflichtet für jedes Grundschulkind die Möglichkeit zur Ganztagsbetreuung anzubieten.

Schnell und günstig zum neuen Feuerwehrgerätehaus

Im Mai 2024 haben sich außerdem die Normen für den Bau von Feuerwehrgerätehäusern verändert – beispielsweise sind nun Umkleidebereiche von den Fahrzeugstellplätzen baulich abzutrennen. Wenn eine Feuerwehr über eine eigene Atemschutz-Gruppe verfügt, ist seitdem auch ein eigener Schwarzweiß-Bereich verpflichtend. Bei vielen Gerätehäusern lässt sich diese Vorschrift nur durch Um- oder Neubau erfüllen. Das GÜ-Modell lässt sich auch auf Feuerwehrgerätehäuser und weitere öffentliche Bauten anwenden.

Feuerwehr

 

Vorteile des GÜ-Modells im Überblick

  • Sämtliche Planungs-/Ausführungsleistungen aus einer Hand
  • Preisvorteil und reibungsloser Ablauf
  • Staatliche Förderfähigkeit im vollen Umfang gegeben
  • Sicherheit bei Termin/Preis/Qualität/fachlicher Korrektheit
  • Kein zusätzlicher Koordinierungsaufwand für die Kommune
  • Unkompliziert: Ein verantwortlicher Ansprechpartner
  • Umsetzung nach lokalem Bedarf und pädagogischem Konzept
  • Umsetzung wahlweise als reine Holz-Ausführung, in FUCHS.Holz-Hybrid-Bauweise oder als Massivbau
  • Nachhaltigkeit bei Bau und Betrieb
  • Niedrige Betriebskosten
  • Einbindung regionaler Fachplaner sowie lokaler Handwerker im Innenausbau
  • Optimierter Flächenverbrauch, z.B. Kombination mit gefördertem Wohnungsbau

Referenzen

KITA Berg

 Peter Bergler, Bürgermeister der Gemeinde Berg bei Neumarkt:

„Die Verwaltung ist zunächst einmal entlastet. Mir war wichtig: Kostensicherheit. Schnelle Bauweise… Danke, dass die Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde und der Firma FUCHS sowie dem Architekturbüro Nutz so hervorragend geklappt hat!“

Kindertagesstätte in Berg bei Neumarkt

In der bayerischen Gemeinde Berg (Neumarkt i.d.OPf.) errichteten WIR FÜCHSE in Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Nutz eine sechsgruppige Kindertagesstätte als Generalübernehmer. Auf rund 1.448 m² Grundfläche entstand der zweigeschossige Neubau im KfW-40-Standard mit 891 m² Nutzfläche. Das Erdgeschoss mit einer Fläche von rund 505 m² und das circa 562 m² umfassende Obergeschoss beherbergen drei Gruppen mit Platz für je 25 Kinder sowie drei weitere Gruppen zur Betreuung von zwölf Kleinkindern. In nur zwölfmonatiger Bauzeit errichteten unsere Bau-FÜCHSE den neuen Kita Standort. Durch das GÜ-Modell ersparte sich die Gemeinde erheblichen Aufwand bei Planungs- und Baukoordination. So führte der Weg zu dringen benötigten Betreuungsplätzen für unsere Kleinsten in Kombination mit Sicherheit bei Preis und Termin in jeder Hinsicht zu wirtschaftlichen Spielräumen.

Lokale Handwerker und Dienstleister kommen zum Zug

Alois Scherer, Geschäftsführer bei der Firmenfamilie FUCHS und ehemaliger Bürgermeister der Gemeinde Deining, sagt: „Ferner kommt es bei einem fairen GÜ darauf an, dass er im Sinne der beauftragenden Stadt oder Gemeinde auf lokale Handwerker und Dienstleister setzt, die er zu sich ins Boot holt, zum Beispiel beim Innenausbau.“  Eine Praxis, die FUCHS bei möglichst jedem kommunalen Auftrag verfolgt, um einen Gutteil der Wertschöpfung direkt in der Region zu platzieren.

Kindertagesstätte in Stöckelsberg

Dass das GÜ-Modell in mit der Arbeitsgemeinschaft FUCHS Bau Süd/Architektenbüro Nutz auch ein Erfolgsmodell ist, zeigte sich an der neu errichteten Kita „Vogelnest“ in Stöckelsberg. Auf rund 447 m² Grundfläche steht dem Berger Gemeindeteil pünktlich mit der Einweihung im November 2024 eine zweigruppige Kindertagesstätte zur Verfügung. Die 293 m² Nutzfläche des Gebäudes bieten reichlich Platz für eine Kindergarten- und eine Krippengruppe. Mit dem schräg zulaufenden Grundriss ist nicht nur die Grundstücksfläche bestens ausgenutzt. Das eingeschossige Kita-Gebäude fügt sich harmonisch in das direkte Umfeld des Orts ein.

KITA Stöckelsberg

KITA Sonnenschloss Deining

Kindertagesstätte Deining

Ziel der Kommune: Flächensparende Umsetzung in Geschossbauweise;
Ausführung nach Entwurf vom Architekturbüro Theo Nutz mit Kindergarten im EG, Kinderkrippe im 1. OG und neun geförderte Wohnungen im 2. OG

Bild: Gemeinde Deining

Massiv, hybrid oder komplett aus Holz

„Durch unsere jahrzehntelange Erfahrung können wir in Massivbauweise ausführen, in komplett Holz oder in der FUCHS.Holz-Hybridbauweise, immer standardmäßig in KfW-40-Qualität“, so Scherer. Bei der Firmenfamilie FUCHS denken die Mitarbeitenden und Partner in allen Bereichen nachhaltig. Exzellente Dämmung, Regenwassernutzung, Retentionsflächen, Gründächer, PV, Wärmepumpen sind daher grundsätzliche Themen für jeden kommunalen Neubau.

„Wir sehen uns auch in einer beratenden Rolle, um Kommunen den Weg zum zeitgemäßen Kita-Bau zu ebnen“, sagt Alois Scherer. Daher bietet er Städten und Gemeinden gerne ein unverbindliches Erstgespräch an. „Unser Thema ist immerhin die Infrastruktur für unsere wichtigste Ressource: Die Bildung unserer Kinder“, sagt Alois Scherer.

Kindertagesstätte Wolkersdorf

In Schwabach-Wolkersdorf sorgt die von uns FÜCHSEN errichtete Kita „Wiesenglück“ nicht nur für werthaltige Kinderbetreuungsplätze. Als elementarer Teil des grünen Wohnquartiers trägt sie auch zur städtebaulichen Entwicklung des Ortes in Sichtweite zu Nürnberg bei. In Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Theo Nutz entwickelten wir als Projektentwickler das Wohnquartier samt viergruppiger Kita. Großer Vorteil: Die Betreiberin AWO profitiert von einer neuen Einrichtung, die in hoher baulicher Qualität, kostenbewusst und fristgerecht entstanden ist. Seit September 2023 macht die 750 m² große, zweigeschossige Kita „Wiesenglück“ nun ihrem Namen alle Ehre und sorgt für glückliche 24 Krippen- und 50 Kindergartenkinder. Unweit von ausladenden Wiesen und grünen Auen bietet sich den Kindern der ideale Raum für spielerisches Lernen und ihre frühkindliche Entwicklung.

KITA Wolkersdorf

Ihr Ansprechpartner

Alois Scherer
Firmenfamilie FUCHS

Alois Scherer ist Geschäftsführer bei der Firmenfamilie FUCHS und ehemaliger langjähriger Bürgermeister von Deining. Er betreut kommunale Projekte wie den Bau von Kindertagesstätten und Wohnanlagen. Mit der Firmenfamilie FUCHS steht er für jahrzehntelange Erfahrung in der schlüsselfertigen Umsetzung kommunaler Bauten. Das Bauunternehmen FS-FUCHS Systembau aus dem Kreis Neumarkt kann bayernweit eine umfassende Liste an nachhaltig errichteten, anspruchsvollen Referenzen vorlegen.
U.a. die erste Passiv-Energie-Schule im Freistaat (Erding/2002).

Alois Scherer

Kleiner Spaten, große Wirkung: Alois Scherer beim Spatenstich für die Kita in Schwabach-Wolkersdorf.

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