Stahlvollwandmaste für die Energie von morgen

20 Kilometer lang ist die 50 kV-Leitungstrasse, die unser Kunde, die ebs Energie AG, etappenweise sanieren und erneuern möchte. Sie transportiert Energie zwischen Sahliboden und Ibach im Kanton Schwyz und stellt die Versorgung der Region mit Strom sicher. In einem ersten Schritt sollte die Freileitung zwischen Sahli und Bisisthal ersetzt werden. Die ursprünglich 24 Betonmaste waren in die Jahre gekommen und verursachten hohe Instandhaltungskosten. Daher wurden sie – mit Ausnahme der Anfangs- und Endmaste – ersetzt: durch 17 Stahlmaste von FUCHS, hergestellt an unserer Produktionsstätte in Neumarkt in der Oberpfalz

Schnelle Abwicklung über die Grenzen hinaus

Im März erhielten wir den Auftrag, bereits Ende August/Anfang September startete der Aufbau. Dank der Standardisierung unserer Tragsysteme konnten wir die 17 Stahlvollwandmaste und die passenden Ankerkörbe für das Fundament schnell und zuverlässig produzieren. Unseren Kunden überzeugten wir zudem durch die qualitativ hochwertige Feuerverzinkung und Beschichtung, beste Voraussetzung für einen langen Lebenszyklus der Maste. Selbstverständlich entsprechen sie allen Normen der Schweizer Leitungsverordnung.

Individuelle Lösungen für alle Herausforderungen

Bei der Anlieferung und Montage der Maste, die jeweils aus zwei bis drei Schüssen bestehen, machte die besondere Topografie der Standorte den Einsatz eines Helikopters notwendig. Dies wiederum hatte zur Folge, dass kein Bauteil das Gewicht von 3,5 Tonnen überschreiten durfte. Wir lieferten Einzelteile, die dank Steckstoß-Verbindungen schnell und sicher zu montieren waren. Zentrier-Spitzen an den Mastschüssen erleichterten zusätzlich das Einfädeln der oberen Mastteile.

Um die Einsatzzeit für den Helikopter und damit die Kosten zu minimieren, lieferten WIR FÜCHSE die Einzelteile vor Ort. Dort wurde bereits im Vorfeld alle Maste am Boden so weit wie möglich durch einen Leitungsbauer vorbereitet. Diese Hand in Hand Zusammenarbeit konnte einen reibungslosen Ablauf der Arbeiten gewährleisten. Ende Oktober wurde die erste Etappe planmäßig in Betrieb genommen.

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