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Neumarkt/OPf., 02.02.2023
Autonomes Fahren mit künstlicher Intelligenz braucht nicht nur Erfindergeist, sondern auch Infrastruktur: Fuchs Europoles unterstützt die Neumarkter Technikerschule bei der Entwicklung ihres OpenBots.
Bis das autonome Fahren Realität werden kann, benötigen wir eine flächendeckende 5G-Infrastruktur. Daher ist der Mobilfunkmasthersteller Fuchs Europoles aus Neumarkt dem Projekt der Technikerschule thematisch eng verbunden. Geschäftsführer Michael Novotny machte sich vor Ort ein Bild vom OpenBot.
Bereits seit drei Jahren unterrichtet die Technikerschule ihre Schülerinnen und Schüler im Fachbereich Künstliche Intelligenz. Enger Partner der Schule ist das Institute of Technical Education (ITE) in Singapur, mit dem die Neumarkter bisher viele Projekte in virtueller Zusammenarbeit eingingen. Nun soll bei einem Schüleraustausch mit Singapur der nächste Schritt folgen, für den die Technikerschule jedoch Unterstützung benötigt. Fuchs Europoles hilft als starker Partner gerne bei diesem Vorhaben.
Nicht nur die regionale Verbundenheit ist für die Firmenfamilie Fuchs ausschlaggebend für das Engagement. Auch der Glaube an die vielen jungen und klugen Köpfe aus der Region ist Grund genug für die finanzielle Unterstützung des Austausches zwischen Neumarkt und Singapur.
Künstliche Intelligenz nimmt in der Zukunft eine zentrale Rolle in allen beruflichen Fachrichtungen ein und wird deswegen seit dem Schuljahr 2021/2022 auch im Bereich Maschinenbautechnik an der Neumarkter Technikerschule unterrichtet. In Zusammenarbeit mit der ITE wurde das Projekt „OpenBot-autonomes Fahrzeug“ in den Unterricht integriert. Die Aufgabe der Schüler war es, ein Miniaturfahrzeug, in Fachsprache „OpenBot“ genannt, zu konstruieren, dieses im 3D-Drucker zu fertigen, die elektronischen Bauteile zu verdrahten und dem Fahrzeug anschließend eine künstliche Intelligenz für autonomes Fahren anzulernen.
Pünktlich zum bevorstehenden Schüleraustausch nach Singapur wurde von der Technikerschule Neumarkt die zweite Generation der OpenBots fertiggestellt. Neben der Optimierung der elektronischen Hardwarekomponenten stand das Design und die Konstruktion im Fokus. Nun soll der Austausch den Schülerinnen und Schülern nicht nur Einblicke in den Alltag am College und interkulturelle Begegnungen bieten. Mit der Fachsprache Englisch werden zudem überfachliche Kompetenzen vermittelt und der Weg in eine globalisierte Arbeitswelt mit internationaler Kommunikation vorbereitet.
Neben der Firmenfamilie Fuchs mit Fuchs Europoles unterstützen auch die SPANGLER GmbH und der Neumarkter Landrat Willibald Gailler den Schüleraustausch mit dem Institute of Technical Education. Bereits am 11. Februar brechen die Schülerinnen und Schüler zusammen mit ihren Lehrkräften zu der 14-tägigen Reise nach Singapur auf.
Die eigenkapitalstarke und inhabergeführte Firmenfamilie Fuchs ist in dritter Generation mit einer Jahresleistung von
ca. 500 Mio. € und derzeit rund 1.600 Mitarbeiter*innen bundesweit in allen Bereichen des Hoch-, Tief- und Ingenieurbaus aktiv. Im Segment Fuchs Europoles realisieren drei Unternehmen Turnkey-Lösungen für Mobilfunk- sowie Infrastrukturmaste (Flughafen / Schiene / Straße / Stromversorgung) aus vorgespanntem Schleuderbeton, Stahl und GFK. Darüber hinaus produziert FUCHS Europoles im Hochbau-Sektor Betonstützen für anspruchsvolle Architektur.
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