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Neumarkt/OPf., 22.07.2022
In ganz Deutschland ragen sie in den Himmel: Mobilfunkmaste sorgen für Handy-Empfang und künftig für das 5G-Netz. Ein Großteil dieser grauen Riesen, ebenso wie Maste für den BOS-Funk („Blaulicht-Funk“), stammt aus der Fuchs Europoles-Produktion. Und die hat seit Freitag, 22. Juli, offiziell einen neuen Standort vor den Toren der Stadt Neumarkt. Zur Einweihung kamen 450 Ehrengäste aus der ganzen Republik – darunter Ministerpräsident Dr. Markus Söder, Finanzminister Albert Füracker sowie hochrangige Vertreter der drei großen in Deutschland tätigen Tower Companies.
Eine Videokonferenz mit dem Bundeskanzler hatte den Zeitplan des Ministerpräsidenten durcheinandergebracht: Seine Ankunft verzögerte sich um eine halbe Stunde. „Wir Füchse arbeiten im Zeitplan, also fangen wir jetzt an“, kommentierte Geschäftsführender Gesellschafter Conrad Fuchs Punkt 17 Uhr auf der Bühne.
Dass es der Firmenfamilie Fuchs mit diesem Grundsatz ernst ist, belegt der straffe Zeitplan, in dem der neue, nachhaltige Standort in die Höhe gewachsen ist: In nur zwölf Monaten Bauzeit ist direkt an der B 299 „die neue Welt der Maste und Türme“ entstanden. Markus Söder drückte später offiziell den Startknopf für die 24 Meter lange Schleuder, in der rund 80 Tonnen Beton und Stahl in Schwung kamen. Insgesamt 20 G wirkten auf die gewaltige Masse – das Ergebnis ist ein nahezu perfektes, hochverdichtetes Rohr, Teil des späteren Mobilfunkmastes.
Auf dem elf Hektar großen Gelände hat die Firmenfamilie Fuchs in besagter Rekordzeit gut 32.000 Quadratmeter Hallenfläche sowie ein modernes, fünfstöckiges Verwaltungsgebäude mit insgesamt 3.500 Quadratmetern Grundfläche errichtet. Conrad Fuchs lobt die geschlossene Mannschaftsleistung: „Von den schwierigen Bodenverhältnissen über die umfangreichen Erdbewegungen bis hin zur Planung und zum schlüsselfertigen Hochbau hat sich jeder mit Volldampf eingebracht. Dank unserer engagierten Mitarbeiter sowie der hochwertigen Fertigteile, die wir in unseren Werken in Bayern und Sachsen industriell vorproduziert haben, ist der sehr enge Zeitplan wunderbar aufgegangen.“
Das neue Werk bündelt Produktionslinien für Maste aus Schleuderbeton, Stahl und aus GFK (Glasfaserverstärktem Kunststoff). Intelligente interne Logistik, PV-Strom, Regenwasser-Zisternen, eigener Brunnen, elektrische Betonkübelbahn, Hackschnitzelheizung, Betonrecycling und viele weitere Komponenten bilden ein nachhaltiges und ressourcenschonendes Konzept.
Davon überzeugten sich die Gäste bei zahlreichen Führungen durch die Produktion, die auch am Samstag weitergingen. Die kirchliche Segnung am Freitag nahmen Domkapitular Norbert Winner und Dekanin Christiane Murner vor. Die Erkenntnis, dass Bauen ein menschliches Grundbedürfnis ist, spiegle bereits das Alte Testament wieder, führten die Geistlichen aus. Weitere Festredner waren Finanzminister Albert Füracker, Landrat Willibald Gailler, Oberbürgermeister Thomas Thumann und Dr. Bruno Jacobfeuerborn. Letzterer leitet als CEO die Deutsche Funkturm DFMG, die Tower Company der Deutschen Telekom.
Bei Fuchs dreht sich vieles darum, Arbeitsabläufe zu systematisieren und zu standardisieren. Das sorgt für effiziente und wirtschaftliche Workflows, erleichtert den Beschäftigten aber auch das tägliche Leben. „Trotz der schwierigen Weltlage wachsen Wir Füchse weiter. Facharbeiter und angehende Führungskräfte finden bei uns ein ansprechendes und familiäres Umfeld“, sagt Conrad Fuchs. Er kennt jeden seiner Mitarbeiter persönlich – schließlich sind sie es, die den Erfolg des Unternehmens garantieren.
Der Umzug vom ehemaligen Pfleiderer-Gelände ist seit Wochen abgeschlossen. Nun läuft die Produktion an der neuen Wirkungsstätte an. Neben dem Ausbau des Mobilfunks stehen auch prestigeträchtige Projekte wie die Erneuerung der Flutlichtanlage im Ostseestadion oder die Errichtung für die Teststrecke für die innovative Ottobahn im Münchener Umland an.
Zum Fuchs Europoles-Portfolio gehören neben den Mobilfunkmasten viele weitere wichtige Trägersysteme für Verkehrs- und Energieinfrastruktur sowie hochwertige Stützen für anspruchsvolle Architektur.
Die eigenkapitalstarke und inhabergeführte Firmenfamilie Fuchs ist in dritter Generation mit einer Jahresleistung von
ca. 500 Mio. € und derzeit rund 1.600 Mitarbeiter*innen bundesweit in allen Bereichen des Hoch-, Tief- und Ingenieurbaus aktiv. Im Segment Fuchs Europoles realisieren drei Unternehmen Turnkey-Lösungen für Mobilfunk- sowie Infrastrukturmaste (Flughafen / Schiene / Straße / Stromversorgung) aus vorgespanntem Schleuderbeton, Stahl und GFK. Darüber hinaus produziert Fuchs Europoles im Hochbau-Sektor Betonstützen für anspruchsvolle Architektur.
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