Garching: Intelligente Bauweise für das Arbeiten von morgen

MEDIENINFORMATION: Garching: Intelligente Bauweise für das Arbeiten von morgen

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Garching, 17.03.2022

Garching: Intelligente Bauweise für das Arbeiten von morgen

Moderne Arbeitsplätze in nachhaltigen, vielseitig nutzbaren Gebäuden; Labore neben Büros, Forschungsabteilungen neben Lagerflächen – selbst die einzelnen Flächen-Zuordnungen sind dank eines ausgeklügelten Systems an Treppenhäusern und Aufzugsschächten flexibel, so Hirsch. Der Chef der Fs-Fuchs Systembau GmbH hat in seinen mehr als 40 Jahren in der Baubranche schon viele außergewöhnliche Projekte gestemmt. Die Revitalisierung des ehemaligen Alu-Gießerei-Areals in Garching bringt jedoch selbst ihn ins Schwärmen.

Nicht alltägliche Revitalisierung

Mit der renommierten Beos Ag trifft die Firmenfamilie Fuchs auf einen langjährigen „Wiederholungstäter“ – sprich Stammkunden. Im Gepäck hatte Beos die Idee für eine nicht alltägliche Revitalisierung auf dem ehemaligen Gießerei-Gelände. Wie aber das vorhandene Konzept umsetzen? Von der Fuchs Systemgebäude, der Planungsfirma bei Fuchs, kamen in der Projektanbahnung schließlich die entsprechenden Sondervorschläge, die überzeugten. Der intelligente Einsatz hochwertiger Systembauteile spart Zeit, Geld und bewahrt vor Überraschungen auf der Baustelle. Dieses Prinzip legten die Fuchs-Planer geschickt auf das Garchinger Projekt an.

Schon dessen Flächenverhältnisse lassen aufhorchen: Auf rund 21.000 Quadratmetern entstehen sage und scheibe 21.900 Quadratmeter hochwertige Gewerbeflächen. „Möglich wird das dadurch, dass wir verstärkte Geschossdecken einsetzen, die auch in den oberen Etagen und Zwischengeschossen große Traglasten vertragen“, so Hirsch.

Systembauteile sorgen für kurze Bauzeit

Großraum München: Der Bedarf an Entfaltungsmöglichkeiten für innovative Unternehmen ist enorm. Daher stellt das Vorhaben der Beos Ag eine zukunftsorientierte Entscheidung dar: An der Stelle der 1977 erbauten Gießerei (abgebrochen 2019) lassen sie von Fuchs nun drei moderne und multifunktionale Baukörper, angeordnet im Campus-Stil, errichten. Die Bauherren streben die Dgnb Gold Zertifizierung an. Alles in allem: Ein Fall für Fuchs.

„Mit den vielseitigen Kompetenzen innerhalb der Firmenfamilie Fuchs gelingt es uns, eine enorme Wertschöpfungstiefe zu erreichen. Von der Generalplanung über die eigenen Fertigteilwerke bis hin zum schlüsselfertigen Hochbau bekommt der Bauherr alles aus einer Quelle – ohne Reibungsverluste oder Verzögerungen“, beschreibt Tobias Gottschalk, Prokurist bei der Planungsgesellschaft Fuchs Systemgebäude das Fuchs-Prinzip.

Diese Vorteile wirken sich auf das Ergebnis aus: „Durch den Einsatz unserer in den eigenen Fertigteilwerken vorproduzierten Systembauteile können wir zuverlässig eine enorm kurze Bauzeit einhalten, nämlich rund eineinhalb Jahre“, so Hirsch. Eine „klassische“ Ausführung in Ortbeton und Mauerwerk käme da nicht mit – weder zeitlich noch wirtschaftlich.

Seine Baufirma ist eingebettet in die Firmenfamilie Fuchs, zu der neben einer eigenen Planungsgesellschaft u.a. auch Holz- und Betonfertigteilwerke sowie ein nagelneuer Produktionsstandort für Mobilfunk- und Infrastrukturmaste (Fuchs Europoles) gehören. „Unsere Wertschöpfungstiefe zahlt sich bei großen Bauvorhaben einfach aus“, so Hirsch. Der Auftrag in Garching mit einem Volumen im mittleren zweistelligen Millionenbereich stellt auch für sein Unternehmen ein außergewöhnliches Projekt dar. Außenanlagen und Infrastruktur sind im Auftrag ebenfalls enthalten.

„Wir bauen hier für das moderne Arbeiten der Zukunft“, zeigt sich Hirsch zufrieden. Die Zukunft gehöre der Energieeffizienz, der kritischen Betrachtung des Lifetime-Cycle und der seriellen Bauweise. „Für all diese Herausforderungen ist die Firmenfamilie Fuchs gerüstet“, so Hirsch.

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