Neumarkt, 19.12.2024
Ohne intaktes Klima ist alles nicht
Daher hat die Firmenfamilie FUCHS gemeinsam mit der Technikerschule Neumarkt einen landkreisweiten Klimaschutzpreis ins Leben gerufen. Die Preisverleihung dazu fand am Dienstag in den festlich geschmückten Räumen der Bildungseinrichtung statt. Die Auszeichnung würdigt die Projektarbeiten der Schüler und Schülerinnen im Landkreis, die sie im Rahmen von Praktika bei verschiedenen Unternehmen erstellten, im Sinne ihres Potenzials für eine Verbesserung des Klimaschutzes.
Infrastruktur für Energieversorgung, Mobilität und Kommunikation, Umwelttechnik sowie Wohnund Industriebau: Wer diese Märkte bedienen möchte, muss sich in vielerlei Hinsicht vernetzen und das Thema Nachhaltigkeit stets ins Zentrum seiner Arbeit stellen. „Eine Voraussetzung dafür, dass wirtschaftliche und gesellschaftliche Prozesse funktionieren, ist eine intakte Umwelt mit einem lebensfreundlichen Klima. Daher war es für die Firmenfamilie FUCHS folgerichtig, gemeinsam mit der Technikerschule Neumarkt den Klimaschutzpreis 2024 ins Leben zu rufen.“, sagt Unternehmenssprecher Hubert Süß.
Schulleiter Albert Hierl begrüßte Vertreter von Wirtschaft, Kommunalpolitik und die Technikerschüler samt ihren Fachlehrern. Er betonte die Bedeutung von Bildung für nachhaltige Entwicklung. Landrat Willibald Gailler und Oberbürgermeister Markus Ochsenkühn richteten in ihren Grußworten den Blick auf die Rolle der Technikerschule als lebendigen Teil der Bildungslandschaft, in der Theorie und Praxis harmonisch verknüpft werden. Oberbürgermeister Ochsenkühn wies dabei auch auf die Notwendigkeit hin, innovative und verantwortungsbewusste Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit zu finden.
Ökologie und Ökonomie verbinden
In seiner Festansprache betonte FUCHS-Geschäftsführer Alois Scherer die Notwendigkeit, ökologische und ökonomische Aspekte miteinander zu verbinden, um langfristige Werte für unsere Gesellschaft zu schaffen. „Die beeindruckenden Projektarbeiten, die hier präsentiert werden, setzen wertvolle Impulse, die wir mit dem Klimaschutzpreis unterstützen möchten.“, so Scherer. Klimaschutzmaßnahmen müssten integrativer Bestandteil der Wertschöpfung sein, um zukunftsorientiert handeln zu können. Die Lehrkräfte hatten ein umfangreiches Bewertungsschema aufgestellt, um die Projektarbeiten auf ihren „Klimafaktor“ zu prüfen. Die Auszeichnung der drei Gewinner wurde mit großer Spannung erwartet.
Matthias Lehmeier (Ressourcenschonung in der Schaltschrankeinrichtung) belegte den dritten Platz (500 Euro), Jeffrey Hell (Datenanalyse für Energieautarkie eines Industriestandorts) landete mit seiner Arbeit auf Rang zwei (1.000 Euro). Der erste Platz gelang Johanna Vögerl (Baukonzept für einen emissionsarmen Viehstall, 2.000 Euro).
Junge Leute fürs Klima begeistern
Die Preisübergabe durch Landrat, OB, FUCHS-Vertretern und Schulleiter bildete den feierlichen Abschluss der Veranstaltung. „Wir wollen mit dem Preis dazu beitragen, junge Talente für den Klimaschutz zu begeistern und weitere Unternehmen für das Thema zu gewinnen.“, sagte Alois Scherer.
Die Technikerschule Neumarkt und die Firma FUCHS Europoles können gemeinsam auf eine langjährige Partnerschaft zurückblicken, die im Zeichen von Verantwortung, Austausch, Innovation und Unterstützung steht.
Über FUCHS. Die Firmenfamilie:
Energie, Infrastruktur, Umwelttechnik, Immobilien, Wohnungsbau sowie der Industrie- und Gewerbebau: Auf diesen Märkten engagiert sich die inhabergeführte Firmenfamilie FUCHS in dritter Generation. Die Unternehmensgruppe erzielt eine Jahresleistung von ca. 600 Mio. € und beschäftigt bundesweit rund 1.700 Mitarbeiter*innen. Die tiefe Wertschöpfung umfasst sämtliche Ebenen von der Entwicklung über die Planung und Produktion bis hin zu Montage und Bau. Nachhaltige Konzepte gewährleisten lange Lebenszyklen der Produkte und Bauwerke sowie deren ressourcenschonenden Betrieb.
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